von Aktion Deutschland Hilft
Das Klima auf der Erde verändert sich rasant. Schon heute liegt die globale Durchschnittstemperatur mehr als ein Grad über dem vorindustriellen Niveau. Und die Folgen der globalen Erwärmung werden in immer mehr Regionen sichtbar.
Klimawandel: Wo wird es wärmer, wo wird es kälter?
Wie beschleunigt der Mensch den Klimawandel? Wo wird es wärmer, wo wird es kälter? Und was kann getan werden, um die katastrophalen Auswirkungen der Erderwärmung zu stoppen? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Klimawandel finden Sie im FAQ.
Unter Klimawandel versteht man die Erwärmung oder Abkühlung der Erdatmosphäre. Eiszeiten oder der Wandel von Wäldern zu Wüstengebieten sind Belege für natürliche Klimaveränderungen, die seit jeher die Erde prägen. Dieser Wandel vollzieht sich im Normalfall über mehrere Jahrtausende, so dass Pflanzen und Tiere genug Zeit haben, sich anzupassen. In den vergangenen 11.500 Jahren war das Klima der Erde vergleichsweise stabil.
Heute steht der Begriff meist für die vom Menschen gemachte und rasch voranschreitende Erderwärmung. Seit über einer Million Jahre war der Gehalt von Treibhausgasen in der Luft nicht mehr so hoch wie heute. In den vergangenen 40 Jahren hat sich unsere Atmosphäre schneller erwärmt als jemals zuvor in der naturhistorischen Geschichte der Erde. Grund dafür ist der vom Menschen beschleunigte Treibhauseffekt.
Die Erde ist von der Atmosphäre, einer unsichtbaren Lufthülle, umgeben. Die Atmosphäre besteht aus Stickstoff, Sauerstoff und verschiedenen Spurengasen wie Wasserdampf, Kohlendioxid und Methan. Letztere bezeichnet man als Treibhausgase. Der Treibhauseffekt beschreibt, was die Gase in der Atmosphäre bewirken.
Treibhausgase sind transparent für Sonnenstrahlen, nicht aber für die von der Erdoberfläche ausgehende Wärme-(Infrarot-)Strahlung. Dadurch ist die Wärme gewissermaßen gefangen – wie in einem Treib- oder Gewächshaus. In diesem Vergleich übernehmen die Treibhausgase die Rolle des Glases.
Diesen natürlichen Treibhauseffekt gab es schon immer. Er macht die Erde überhaupt erst für den Menschen bewohnbar. Ohne Treibhausgase wäre es auf der Erde sehr kalt: durchschnittlich minus 18 Grad Celsius.
Das Klima der Erde hat sich schon oft verändert. Doch mehr als 90 Prozent der Klimaforscher:innen sind überzeugt, dass der Mensch den aktuellen Klimawandel entscheidend verursacht.
Seit Beginn der Industrialisierung vor mehr als 200 Jahren werden durch Energieproduktion, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft immer größere Mengen Treibhausgase freigesetzt. Diese reichern sich wegen ihrer langen Verweildauer in der Atmosphäre an. Dadurch heizt sich die Atmosphäre auf. Diesen Vorgang nennt man anthropogenen, also vom Menschen beeinflussten Treibhauseffekt.
Das Treibhausgas Kohlendioxid nimmt vor allem aufgrund der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas zu. Die Verwendung dieser Energieträger sowie intensive Landwirtschaft und Nutztierhaltung führen zu einer Zunahme von Methan in der Atmosphäre. Das Abholzen von Wäldern führt dazu, dass es weniger Bäume gibt, die Treibhausgase aus der Atmosphäre aufnehmen.
Durch die Untersuchung von Jahresringen von Bäumen, Zeichnungen von fossilen Muschelschalen und von Meeressedimenten sowie mittels Eisbohrungen können Wissenschaftler:innen belegen, dass die Erde zurzeit eine globale Erwärmung erlebt.
Um Proben hervorzuholen, bohren Forscher:innen tief ins Eis auf Grönland und in der Antarktis. Diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie das Klima vor Hunderttausenden Jahren war. Im Eis sind zum Beispiel kleine Luftbläschen eingeschlossen, welche die CO2-Konzentration auf der Erde zeigen. Die Forschungen belegen: Seit es Menschen auf der Erde gibt, gab es nie eine höhere Konzentration an Treibhausgasen als heute.
Außerdem nutzt die Forschung seit vielen Jahren Computermodelle, um die künftige Erderwärmung, die Gletscherschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels und Dürren vorherzusagen.
Der Weltklimarat (IPCC) hatte beispielsweise die heutigen Temperaturen schon 1990 errechnet. Gleichzeitig betont er in seinen Berichten, dass es viele "zentrale Unsicherheiten gibt". Das bedeutet: Die Forscher:innen können nicht alles vorhersagen.
- Die Jahre 2015 bis 2019 gelten als wärmste Periode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Laut Weltwetterorganisation (WMO) lag die durchschnittliche Temperatur 1,1 Grad Celsius über der vorindustriellen Zeit. Das sind 0,2 Grad mehr als in der vorherigen Fünfjahresperiode.
- In der Arktis steigen die Temperaturen besonders schnell. Das führt dazu, dass das Meereis am Nordpol stark zurückgeht. In Grönland verschwinden jedes Jahr 250 Milliarden Tonnen Eis.
- Auch am Südpol wirkt sich der Klimawandel aus: Während in den achtziger Jahren dort jährlich 40 Milliarden Tonnen Eis schmolzen, waren es im vergangenen Jahrzehnt mehr als 250 pro Jahr.
- Ein Großteil der Gebirgsgletscher schmilzt. Seit 1980 verschwand durchschnittlich eine 20 Meter dicke Eisschicht. Besonders stark betroffen ist beispielsweise der Rhonegletscher in der Schweiz.
- Der Meeresspiegel steigt. Gründe dafür sind die Ausdehnung des Meerwassers, das sich aufgrund des Klimawandels erwärmt, sowie das schmelzende Eis an Gletschern, in Grönland und der Antarktis. Im weltweiten Durchschnitt nahmen sie seit 1900 um 16 Zentimeter zu; Satellitenaufnahmen zeigen eine Zunahme um neun Zentimeter seit 1993. Es gibt jedoch große regionale Unterschiede.
- Wärmeres, saures und verschmutztes Meerwasser führt zu Korallenbleiche und Korallensterben, z.B. am Great Barrier Reef in Australien.
- Der Klimawandel wirkt sich auf Wetterextreme aus. Zwischen 2015 und 2019 kam es weltweit zu Hitzewellen, die schwere Waldbrände zur Folge hatten. Tropische Wirbelstürme werden heftiger, Überschwemmungen und Erdrutsche häufiger. Die Folge sind schwere wirtschaftliche Schäden und existentielle Bedrohungen.
- Dürren und Wüstenbildung haben, etwa in vielen afrikanischen Ländern, zunehmend katastrophale Folgen. Ausbleibende und vertrocknete Ernten können zu Hungersnöten führen.
- Ärmere Regionen werden von diesen Ereignissen häufig besonders schwer getroffen. Oft ist es diesen Ländern nicht möglich, sich aus eigener Kraft auf potenzielle Katastrophen vorzubereiten.
Hintergrund: Meteorologische Auswirkungen des Klimawandels
- In Deutschland sind die Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 um 1,9 Grad gestiegen. Dieser Wert liegt über dem weltweiten Durchschnitt (1,1).
- Größte Emissionstreiber in Deutschland sind der Energiesektor, die Industrie, der Verkehr, die Gebäude- und die Landwirtschaft. In diesen Sektoren werden besonders viele Treibhausgase freigesetzt.
- Wetterextreme nehmen in Deutschland zu: Hitzewellen werden seit den 1990er Jahren häufiger und intensiver; auch die Zahl der Tage mit hoher Waldbrandgefahr ist gestiegen.
- Während es in den 1950ern bundesweit etwa drei heiße Tage (ab 30 Grad Celsius) pro Jahr gab, stieg die Zahl zwischen 1991 und 2019 auf durchschnittlich 8,8. Sogenannte Eistage, an denen die Temperatur den ganzen Tag unter 0 Grad bleibt, gingen von 28 auf 19 Tage zurück.
- Binnenseen sowie Nord- und Ostsee sind in den vergangenen Jahrzehnten wärmer geworden. Der Meeresspiegel steigt auch an den deutschen Küsten.
- Auch deutsche Landwirt:innen bemerken Veränderungen: Wegen kälter werdender Nächte zu Jahresbeginn kommt es häufiger zu Frostschäden an Apfelbäumen; Trockenheit hat zuletzt zu Einbußen bei der Getreideernte geführt.
- Mehr als 60 heimische Tierarten sind durch den Klimawandel bedroht, darunter Schmetterlinge und Weichtiere wie Schnecken und Käfer.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass eine Million Tier-, Insekten- und Pflanzenarten aufgrund des menschengemachten Klimawandels vom Aussterben bedroht sind. Viele Arten haben ihre Lebensräume verloren; andere schaffen es nicht, sich schnell genug an die neuen Bedingungen anzupassen.
Diese Tierarten sind besonders bedroht:
• Afrikanischer Elefant
• Großer Panda
• Koalabär
• Eisbär
• Meeresschildkröte
• Schneeleopard
• Großer Eisvogel
"Wir müssen unsere Welt auf einen nachhaltigeren und inklusiveren Weg lenken, der den Klimawandel bekämpft, die Umwelt und biologische Vielfalt schützt und die langfristige Gesundheit und Sicherheit der Menschheit gewährleistet."
António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen
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Spiralling global temperatures from 1850-2016 (full animation) https://t.co/YETC5HkmTr pic.twitter.com/Ypci717AHq
— Ed Hawkins (@ed_hawkins) May 9, 2016
Internationale Forschungen und Modellrechnungen zeigen: Der globale Temperaturanstieg muss auf bestenfalls 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Was, wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun?
Bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 einigte sich die Staatengemeinschaft darauf, die Klimaerwärmung auf mindestens zwei Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die weltweiten Treibhausgas-Emissionen bis 2030 jährlich um 7,6 Prozent sinken.
Dafür sind schnelles Handeln und klare Entscheidungen durch die Regierungen der Welt nötig.
Die globale Durchschnittstemperatur (genau genommen, die durchschnittliche bodennahe Lufttemperatur) liegt heute mehr als ein Grad über dem vorindustriellen Niveau. Dieser Wert wird, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird, bis spätestens 2052 bei 1,5 Grad Celsius liegen. Und bis 2100 könnte er um bis zu fünf Grad ansteigen.
Klimamodelle von Wissenschaftler:innen aus aller Welt projizieren, dass ein ungebremster Temperaturanstieg dramatische Folgen haben wird – für zukünftige Generationen, die Wirtschaft, die Tier- und Pflanzenwelt.
- In den meisten Ländern und Ozeanen werden die Temperaturen weiter steigen.
- Es wird immer häufiger zu Hitzeextremen, Dürren und verheerenden Waldbränden kommen.
- In manchen Regionen werden heftiger Niederschläge zunehmen, in anderen wird lebenswichtiger Regen häufiger ausbleiben.
- Die Meeresspiegel werden weiter steigen; das Korallensterben wird sich verstärken.
- Verlorener Lebensraum, Perspektivlosigkeit und Konflikte um Ressourcen werden immer mehr Menschen zwingen, ihre Heimat zu verlassen.
- Schon heute haben Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser; diese Zahl wird aufgrund des Klimawandels steigen.
- Es wird neue Konflikte um Land und Ressourcen geben.
- Klimabedingte Infektionskrankheiten wie Malaria werden sich in weiteren Teilen der Erde verbreiten.
- Stärkere Hitzewellen werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschlimmern und Mangelernährung wird zunehmen.
- Immer mehr Tiere und Pflanzen – an Land und im Wasser – werden ihren Lebensraum verlieren; immer mehr Arten werden vom Aussterben bedroht sein.
Der aktuelle Klimawandel kann nicht gestoppt werden. Forscher:innen zufolge ist es jedoch möglich, den Temperaturanstieg zu verlangsamen und so die Auswirkungen auf die Umwelt einzudämmen. Diese gewonnene Zeit könnten Menschen nutzen, um sich an die neuen Bedingungen anzupassen – etwa die Bewohner:innen von Inseln, deren Lebensraum vom ansteigenden Meeresspiegel bedroht ist.
Für einen ausreichend großen Effekt ist laut Wissenschaft jedoch ein geschlossenes Handeln der Staatengemeinschaft nötig. Der Ausstoß von Treibhausgasen müsste weltweit zurückgehen – und das möglichst schnell.
Es ist eine große Herausforderung: Nahezu alle Lebensbereiche – Energieerzeugung, Industrie und Landwirtschaft, Reise- und Konsumverhalten, Ernährung und Wohnungsbau – wirken sich auf das Klima und die Umwelt aus.
Mögliche Wege, um den Klimawandel nachhaltig entgegenzuwirken sind:
- Reduktion von Treibhausgasen in den Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Förderung von Elektromobilität und öffentlichem Nahverkehr
- Forschung, Förderung und Einsatz alternativer Rohstoffe
- Stärkerer Schutz für Ökosysteme
Fest steht: Die Menschheit muss ihr Verhalten ändern, bevor es zu spät ist. Dazu braucht es klare politische Maßnahmen.
Bei der UN-Klimakonferenz treffen sich jedes Jahr Vertreter:innen von Regierungen und Organisationen sowie Expert:innen aus Wirtschaft, Umwelt und Technik, um Lösungen für den menschengemachten Klimawandel zu finden. Zuletzt fanden UN-Klimakonferenzen in Paris (2015), Bonn (2017) und Madrid (2019) statt.
Bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 einigten sich die Vertreter von 195 Staaten auf eine verbindliche internationale Klimaschutzvereinbarung, das sogenannte Paris-Abkommen. Es gilt als Nachfolger des Kyoto-Protokolls.
Wichtigster Beschluss ist, die Erwärmung des globalen Klimas auf deutlich unter zwei Grad Celsius – bestenfalls jedoch 1,5 Grad zu begrenzen. Zudem verpflichten sich Industriestaaten, Schwellen- und Entwicklungsländer zu unterstützen. In einem Sonderbericht 2018 betonte der Weltklimarat, wie bedeutend das Erreichen des 1,5-Grad-Zieles für künftige Generationen ist.
Die Maßnahmen gegen den Klimaschutz sind eines von 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen.
Es gibt viele Wege, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und die Umwelt zu schützen. Schon Kleinigkeiten können etwas ändern:
- Regionale Produkte kaufen, weniger Tierprodukte konsumieren
- Energiesparend kochen, im Haushalt Wasser sparen
- Waschmaschine füllen, Kleidung lufttrocknen
- Bei neuen Elektrogeräten auf Energieverbrauch achten
- Häuser dämmen, Fenster und Türen abdichten
- Auf Standby-Modus bei Fernseher und Computer verzichten
- Recycling und Mülltrennung
- Öffentliche Verkehrsmittel nutzen und Fahrradfahren
- Inlandsflüge vermeiden, Flugreisen begrenzen
Katastrophenvorsorge bereitet Menschen in Risikogebieten besser auf Naturkatastrophen und die Auswirkungen des Klimawandels vor. Das Ziel: Leid verhindern, bevor es geschieht.
Erdbeben, Tsunamis, Wirbelstürme, Erdrutsche oder Dürren sollen nicht zu humanitären Katastrophen werden. Doch ärmeren Ländern fehlt es oft an den Mitteln, sich ausreichend vorzubereiten und an die Veränderungen des Klimas anzupassen. Das Pariser Abkommen, eine verbindliche internationale Klimaschutzvereinbarung, sieht deshalb die finanzielle Unterstützung durch Industriestaaten vor.
Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung setzen internationale Hilfsorganisationen weltweit Hilfsprojekte zur Katastrophenvorsorge um. Auch die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind dafür weltweit im Einsatz.
"Klimabedingte Katastrophen sind keine vereinzelten Ausnahmen mehr, sondern schon jetzt das neue Normal. Es ist dringend Zeit für einen Wandel: weg von der Reaktion auf Katastrophen, hin zur Vermeidung und verbessertem Management von Risiken."
Katrin von der Dellen, CARE
Klimawandel: So hilft unser Bündnis
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind weltweit im Einsatz, um Familien auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.
- in nachhaltiger Land- und Agroforstwirtschaft
- in nachhaltiger Wassernutzung wie Tröpfchenbewässerung oder Regenwasserernte und zum Bau von Wassertanks sowie Wasseraufbereitung
- im Anbau alternativer Lebensmittel und Pflanzen wie Süßkartoffeln, Bohnen und Sorghum
- in der richtigen Lagerung von Obst und Gemüse
- in nachhaltiger Fischerei
- in umweltverträglichem Abfallmanagement
- zu den Risiken und Folgen des Klimawandels
Und wir ermöglichen Umschulungen, damit Frauen und Männer neue Einnahmequellen erschließen können.
- Umweltbildungszentren
- Landwirtschaftsschulen
- Modellfarmen
- Umweltklubs an Schulen
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wird.
- mit hitzeresistenten Bäumen und einheimischen Baumarten
- und erneuern Seegras- und Mangrovengebiete zum Schutz von Küsten- und Meeresgebieten und vor Überschwemmungen
Außerdem sorgen wir dafür, dass weniger Wälder abgeholzt werden: durch den Bau energiesparender Öfen und der Verteilung von Kochherden.
- die Organisation von Aufräumarbeiten mit der lokalen Bevölkerung
- das Recyceln von Plastik und Nutzung von Ersatzprodukten
- Forschung zu Plastikverschmutzung und Abfallmanagement
- solarbetriebene Wasserpumpen und Anlagen für die Beleuchtung von Toiletten und Waschräumen
Wir sammeln und bündeln indigenes Wissen, das in die Hilfsprojekte einfließt. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz von organischem Dünger und organischen Pestiziden.
Katastrophenvorsorge verhindert Leid, noch bevor es geschieht. Mit Blick auf den Klimawandel helfen wir mit…
- dem Mapping gefährdeter Orte
- katastrophensicherem Bauen, etwa von Pfahlhäusern in Küstengebieten
- Hochwasserschutzdämmen
- Frühwarnsystemen zur Bodentrockenheit
- Anlagen von Saatgutbanken
Gemeinsam sind wir schneller als die Katastrophe! Hier finden Sie weitere Informationen zu unserer weltweiten Katastrophenvorsorge.
Diese Hilfe für Menschen in Not leistet unser Bündnis gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort. Beispielsweise in Griechenland, Mali, Kenia, Tansania, Madagaskar, Somalia, Myanmar, Namibia, Mosambik, Südafrika, Uganda, Äthiopien, Haiti, Bangladesch, auf den Philippinen und im Niger.
Dabei berücksichtigen wir alle: Kinder, Frauen und Männer; ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Viele Schulungen sind auf ethnische Minderheiten ausgerichtet und es gibt Angebote für Analphabet:innen.
Möglich ist das nur dank Ihnen! Vielen Dank für Ihre Spende.
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Quellen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, „Kleine Gase – große Wirkung. Der Klimawandel“ von David Nelles & Christian Serrer, klimafakten.de, Nabu, Peta, Umweltbundesamt, UNFCCC, Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Weltklimarat (Stand: 04/2021)
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