von Aktion Deutschland Hilft
In unserem Bündnis ist der Kampf gegen Aids ein wichtiger Teil von Hilfsprojekten. Denn nur so lässt sich langfristig etwas verändern. Und nur so lassen sich die Folgen und die Verbreitung der Immunschwächekrankheit eindämmen und Neuinfektionen verhindern. Erfahren Sie hier, wie Organisationen unseres Bündnisses weltweit helfen!
Information und Aufklärung über Aids
Wer informiert ist, kann sich besser schützen. Hilfsorganisationen unseres Bündnisses klären Menschen weltweit über die Gefahren der Krankheit auf und zeigen, wie man sich schützen kann.
Aufklärungskampagnen werden mit unterschiedlichen Medien umgesetzt, um möglichst viele Menschen zu erreichen. In den meisten Ländern laufen entsprechende Radiospots.
In Informationszentren werden Menschen über Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt. Workshops beugen Stigmata und Diskriminierung vor; Patienten und Angehörige können sich in Selbsthilfegruppen über den Umgang mit der Krankheit austauschen.
Beratung & medizinische Hilfe sowie HIV-Tests
HIV/Aids-Gesundheitszentren dienen als Anlaufstelle für betroffene Menschen und ihre Familien. In den Zentren können sich schwangere Frauen kostenlos auf den Erreger testen lassen. Und in Mexiko beispielsweise unterstützen Hilfsorganisationen unseres Bündnisses schwangere und mit HIV infizierte Frauen, um eine Infektion ihrer Kinder mit dem Virus zu verhindern.
In einigen Ländern erhalten HIV-positive Menschen kostenlos eine antiretroviralen Therapie und weitere medizinische Hilfe. Familienangehörige werden beraten, Kondome kostenlos verteilt. Mobile Teams reisen in abgelegene Gebiete, um bei Hausbesuchen zu beraten.
Unterstützung für alte Menschen
Alte Menschen müssen gestärkt werden, damit sie Probleme infolge von HIV/Aids und Armut besser bewältigen können. Bei Trainings erfahren sie mehr über Ansteckungsgefahren und die beste Pflege. Dazu gehört etwa das gründliche desinfizieren von medizinischen Geräten.
Außerdem fördern Organisationen die häusliche Pflege: zum Beispiel in Townships und ländlichen Regionen in Südafrika. Dabei arbeiten die Helfer Hand in Hand mit lokalen Partnern.
Schulungen für Angehörige und Lehrer
Gesundheitshelfer besuchen Erkrankte und ihre Familien zu Hause und versorgen sie mit Nahrung, Kleidung und Medikamenten. Gleichzeitig geben die Helfer ihr Wissen in der Krankenpflege an Familienangehörige weiter. So können die Patienten besser gepflegt und die Ansteckungsgefahr verringert werden.
In Schulen werden Lehrer über Präventionsmaßnahmen gegen Aids aufgeklärt. Ihr Wissen geben sie an Schüler und Eltern weiter. Auch Familien und Dorfgemeinschaften werden einbezogen: Sie organisieren Schulungen oder unterstützen Familien bei der häuslichen Krankenpflege und versorgen Waisenkinder.
Hilfe für AIDS-Waisen
Für Kinder, die ihre Eltern an die Immunschwächekrankheit verloren haben, werden Waisenhäuser errichtet, beispielsweise in Malawi. Sie erfahren alles Wichtige über das Thema HIV/Aids. Außerdem erhalten sie eine Mahlzeit und werden mit Medikamenten versorgt, wenn sie krank sind. Und in Uganda werden Häuser für Aids-Waisen errichtet, in denen die Mädchen und Jungen betreut werden.
+++ Spendenaufruf +++
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Nothilfe weltweit
Stichwort: Nothilfe weltweit
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