Carsten Stork vom Arbeiter-Samariter-Bund über seine Arbeit in der humanitären Hilfe
Carsten Stork arbeitet für die Auslandshilfe des Arbeiter-Samariter-Bundes. Über eine Kommilitonin, die er während seines Studiums der Islamwissenschaften kennengelernt hat, kam er zur humanitären Hilfe. Diese engagierte sich für einen Selbsthilfeverein im kurdischen Gebiet der Osttürkei.
Humanitäre Hilfe: eine Herzensangelegenheit
Bevor Carsten Stork 2004 zur Auslandshilfe des ASB kam, war er für die Malteser im Irak und im Iran tätig. Die Arbeit in der humanitären Hilfe ist für ihn eine Herzensangelegenheit. „Die größte Freude ist es, wenn man vor Ort sieht, dass die Projekte und Hilfsmaßnahmen etwas bewirken und dass man den Menschen helfen kann“, so Carsten Stork. Besonders positiv in Erinnerung ist ihm der Einsatzfall nach dem Erdbeben 2009 im indonesischen Padang geblieben. Dort hatte der ASB eine Feldambulanz aufgebaut, um den Menschen zu helfen. Sowohl die Arbeit im Team als auch die Dankbarkeit und Freundlichkeit der Betroffenen, machten diesen Einsatzfall zu einem unvergesslichen Arbeitseinsatz.
Herausforderungen gilt es zu meistern
Carsten Stork zufolge ist jede Katastrophe eine neue Herausforderung: nie kann man sie eins zu eins miteinander vergleichen. Es geht darum, schnell qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. So müssen Koordination und Kooperation für jede Katastrophe neu austariert werden.
Zukunftsaussichten
Für die Zukunft wünscht sich Carsten Stork, dass auch Katastrophen, die nicht im Mittelpunkt des medialen Interesses stehen, mehr in den Fokus der Weltöffentlichkeit rücken, um so mehr Beachtung zu finden.
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