Aktion Deutschland Hilft ist ein Bündnis, in dem sich 23 Hilfsorganisationen zusammengeschlossen haben. Das Ziel: Im Katastrophenfall schnelle Nothilfe zu leisten. In dieser Bildergalerie finden Sie eine Auswahl unserer gemeinsamen Hilfseinsätze seit 2002!
August 2002: Während der Elbeflut versinken in Ostdeutschland ganze Ortschaften in den Wassermassen. Es ist der erste Einsatz für das Bündnis Aktion Deutschland Hilft: Die Hilfsorganisationen bauen Häuser, Kindergärten und Pflegeheime wieder auf; verteilen Kleidung und Haushaltsgegenstände.
Dezember 2004: In Südostasien zerstört ein Tsunami die Küstengebiete von elf Ländern. Mehr als 230.000 Menschen sterben. Die Bündnispartner leisten Nothilfe und unterstützen die Menschen beim Wiederaufbau.
Juli 2007: Nach schweren Unwettern sind große Teile Pakistans überflutet. Die Bündnisorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Sie verteilen Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente. Außerdem helfen sie beim Wiederaufbau von flut- und sturmsicheren Häusern und Schulen.
Januar 2010: Bei einem schweren Erdbeben in Haiti sterben 220.000 Menschen. Viele Millionen verlieren alles und sind langfristig auf Hilfe angewiesen. Die Hilfsorganisationen bergen Verletzte und Tote, räumen Straßen, leisten medizinische Nothilfe, unterstützen die Menschen beim Wiederaufbau und helfen ihnen, das schreckliche Erlebnis zu verarbeiten.
März 2011: Dreifachkatastrophe in Japan. Einem Erdbeben der Stärke 9,0 folgt ein verheerender Tsunami, durch den das Atomkraftwerk Fukushima schwer beschädigt wird. Die Hilfsorganisationen des Bündnisses leisten gemeinsam Nothilfe.
Sommer 2012: Über 18 Millionen Menschen aus Syrien sind seit Ausbruch des furchtbaren Kriegs auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft stehen den Menschen in Syrien und Flüchtlingen in den Nachbarländern sowie in Deutschland langfristig zur Seite: mit Notunterkünften und Lebensmitteln in Syrien ebenso wie mit Bildung und Berufsprogrammen in den Zufluchtsländern.
Juni 2013: Sintflutartige Regenfälle haben weite Teile Deutschlands überflutet. Die Hilfsorganisationen evakuieren Bewohner, befreien Gebäude von Schlamm und Schutt, stellen Feldbetten auf, sichern Gefahrenbereiche, verpflegen Einsatzkräfte und Betroffene und helfen beim Wiederaufbau.
November 2013: Taifun Haiyan hinterlässt auf den Philippinen eine Schneise der Verwüstung. Die Organisationen bringen gemeinsam ein Flugzeug auf den Weg ins Katastrophengebiet: mit medizinischen Hilfsgütern, Nahrungsmitteln und Trinkwasseraufbereitungsanlagen.
Juli 2014: Bei dem dramatischen Ebola-Ausbruch in Westafrika sterben bis 2016 mehr als 11.300 Menschen. Die Überlebenden kämpfen mit den Langzeitfolgen. Hilfsorganisationen verteilen Hygieneartikel, um die Krankheit einzudämmen.
April 2015: Bei schweren Erdbeben in Nepal sterben mehr als 8.600 Menschen; Zehntausende werden verletzt. Die Organisationen leisten Nothilfe – mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe. Den Wiederaufbau gehen Helfer und Menschen vor Ort gemeinsam an.
August 2015: Millionen Menschen weltweit befinden sich auf der Flucht vor Krieg, Armut und Gewalt. Viele riskieren dabei ihr Leben, etwa auf Fluchtrouten über das Mittelmeer. Die Organisationen im Bündnis helfen mit Notunterkünften, stellen Nahrungsmittel bereit und versorgen die Menschen medizinisch.
März 2016: Im Jemen stehen Millionen Menschen vor dem Hungertod. Zwei von drei Einwohnern des Landes sind auf Humanitäre Hilfe angewiesen. Mit Partnern vor Ort retten unsere Bündnisorganisationen gemeinsam Leben.
Anfang 2017: Eine Hungersnot bedroht am Horn von Afrika das Leben von Millionen Menschen, unter anderem im Südsudan. Außerdem leiden Familien in der Tschadseeregion sowie im Kongo an akutem Hunger. Die Hilfsorganisationen verteilen Notfallnahrung, Trinkwasser und behandeln unterernährte Menschen medizinisch. Langfristige Katastrophenvorsorge beugt der nächsten Hungerkrise vor: Beispielsweise verteilen Helfer dürresresistentes Saatgut an Kleinbauern.
Sommer 2017: Hunderttausende Rohingya fliehen vor der Gewalt in ihrer Heimat Myanmar. Mehr als die Hälfte der Vertriebenen sind Kinder. Bündnisorganisationen helfen in den überfüllten Flüchtlingscamps im bitteramen Bangladesch.
September 2018: Mehrere Erdbeben erschüttern die indonesische Insel Sulawesi. Ein zerstörerischer Tsunami folgt. Hunderttausende Überlebende brauchen dringend Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Notunterkünfte und medizinische Hilfe. Bündnisorganisationen leisten gemeinsam Hilfe – Hand in Hand mit lokalen Partnern.
Die tropischen Wirbelstürme Idai und Kenneth hinterlassen in Afrika eine Spur der Verwüstung. Häuser, Schulen und Ernten sind zerstört. Noch Monate danach sind Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi auf Hilfe angewiesen. Unsere Bündnisorganisationen versorgen die Kinder, Frauen und Männer mit frischem Trinkwasser, Lebensmitteln, Decken und Medikamenten. Zusätzlich verteilen sie Zelte an die obdachlosen Menschen. Sie helfen bei den Aufräumarbeiten und beim Wiederaufbau. Hygienepakete verhindern, dass Krankheiten wie Cholera sich weiter ausbreiten.
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