Dr. Christian Bussau, Leiter der Greenpeace-Abteilung „Sonderprojekte“, insbesondere zuständig für Unfallbekämpfungs- und Katastrophenhilfseinsätze, über den Zusammenhang von Klimaschutz und Katastrophenvorsorge.
Im Dezember 2009 versäumten es die Politiker auf der 15. UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, wirksame Klimaschutzmaßnahmen verbindlich festzuschreiben. Es wurde keine völkerrechtlich verbindliche Nachfolgeregelung für das Kyoto-Protokoll verabschiedet, und es gab auch keine Selbstverpflichtung der Staaten zur weitreichenden Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes. Das rechtlich nicht bindende Abschlussdokument enthält als Minimalkonsens erstmals das konkrete Ziel, die Erderwärmung auf weniger als 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Wie dies Ziel aber erreicht werden soll, blieb völlig unklar.
Greenpeace setzt sich seit 40 Jahren weltweit für den Schutz der Umwelt ein. Seit über 10 Jahren ist Klimaschutz einer der Schwerpunkte der internationalen Kampagnen-Arbeit. Und dies wird sich – leider dank Kopenhagen – auch nicht so schnell ändern können. Klimaschutz ist Katastrophenvorsorge, denn, da sind sich die Klimawissenschaftler einig, Naturkatastrophen werden sich häufen, wenn der Klimawandel nicht gestoppt wird.
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