1963: In dem Jahr, in dem der amerikanische Präsident John F. Kennedy sich als Berliner bekennt und Martin Luther King einen Traum hat, beginnen engagierte Bürger aus dem Raum Krefeld und Vorst, Medikamente für bedürftige Menschen in Entwicklungsländern zu sammeln. Ein Jahr später wird die Hilfsinitiative größer und die Beteiligten gründen am 13. August den Verein action medeor. medeor kommt aus dem Lateinischen und heißt: „Ich heile“. In diesem Jahr wird das Hilfswerk 50 Jahre alt.
Anke Engelke engagiert sich für action medeor
2003: In dem Jahr, in dem der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin das Dosenpfand einführt und Arnold Schwarzenegger die Gouverneurswahlen in Kalifornien gewinnt, beginnt Anke Engelke, sich für action medeor zu engagieren. Sie ist dabei weit mehr als nur „das Gesicht“ der Hilfsorganisation. Sie setzt sich bewusst mit den Problemen der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika auseinander. Auf zahlreichen Reisen überzeugte sich Anke Engelke von der erfolgreichen Hilfe durch action medeor.
Das Schicksal malariakranker Kinder und schwangerer Frauen in Afrika berührte sie sehr. Auf einer Reise nach Tansania hat Anke Engelke gesehen, wie sehr gerade Kleinkinder unter der Infektionskrankheit leiden – und auch wie einfach und effektiv die Hilfe sein kann: „Erst durch action medeor habe ich erfahren, dass Malaria die häufigste Todesursache für Kinder in Afrika ist. Ich war überrascht zu hören, dass eine erfolgreiche Behandlung eines Patienten weniger als einen Euro kostet.“ Dass ein Kind stirbt, obwohl die lebensrettende Behandlung nur so wenig kostet, bewegt die Schauspielerin: „In Deutschland ist so etwas undenkbar. In Afrika ist es Alltag. Jeden Tag. 2000 Mal.“
„Anke ist ein Segen für den Verein“
Auch in Togo unterhält action medeor ein Malaria-Projekt. Togo ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Menschen leiden unter Malaria und ihnen fehlen die Mittel sich zu schützen oder behandeln zu lassen. Durch das medeor-Engagement erhalten Kinder eine lebensrettende Malaria-Behandlung, werden Moskitonetze verteilt und Dorfbewohner über Risiken und Schutzaufgeklärt. In dem Projekt, das Anke Engelke Anfang 2013 besuchte, konnte Malaria zurückgedrängt werden. „Unser Projekt in Togo ist besonders erfolgreich“, sagt Bernd Pastors, Vorstand von action medeor sowie von Aktion Deutschland Hilft. „Dort ist die Sterblichkeit stark gesunken.“
Kein Grund sich zurückzulehnen, sondern ein Ansporn für die Zukunft. Immer noch sterben weltweit jährlich rund 660.000 Menschen an Malaria. „Es ist unbedingt notwendig, die Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten weiter auszubauen. Für dieses Ziel möchte ich noch mehr Menschen gewinnen“, sagt Anke Engelke. Bernd Pastors freut sich, die Schauspielerin in den Reihen seiner Hilfsorganisation zu wissen: „Anke ist ein Segen für den Verein, ein großes Glück. Sie ist bei allem, was sie tut, absolut authentisch.“
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